Montag bis Samstag: Besichtigung der Burg nur mit Führung (alle 30 Minuten)
Sonntag/Feiertag: Rundgang ohne Führung
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Schulklassen, mit der Burgverwaltung Kontakt aufzunehmen und sich vorher anzukündigen; ansonsten ist ein Besuch der Burg aus Kapazitätsgründen eventuell nicht möglich! Vielen Dank
Die Kunst- und Wunderkammer der Burg Trausnitz ist generell ohne Führung zu besichtigen.
Jeden zweiten Sonntag im Monat um 14 Uhr veranstaltet das Bayerische Nationalmuseum in der Kunst- und Wunderkammer Sonderführungen zu verschiedenen Themen.
Die einzelnen Termine finden Sie in unserer Liste der aktuellen Führungstermine oder auf der Website des BNM. Die Sonderführungen sind kostenlos, es ist lediglich der Burgeintritt zu zahlen.
Das Bayerische Nationalmuseum bietet in der Kunst- und Wunderkammer außerdem ein museumspädagogisches Programm für Kindergärten, Schulen und Horte oder auch zum Kindergeburtstag an. Informationen und Buchungsmöglichkeiten zu diesem Angebot sowie zur Buchung von Führungen für Firmen und private Gruppen finden Sie unter www.kulturcoach.com.
Auf der Burg Trausnitz bieten wir das ganze Jahr über zu bestimmten Terminen abwechslungsreiche Themenführungen für Erwachsene sowie spannende Führungen und Aktionen für Kinder an.
Hier finden Sie die aktuellen Termine unserer Themenführungen auf der Burg Trausnitz.
Anmeldung
Für alle Führungen / Aktionen ist eine Anmeldung erforderlich:
Burgverwaltung Landshut, Telefon 0871 92411-15
(April-September: täglich 9-18 Uhr /
Oktober-März: täglich 9.30-16 Uhr)
Treffpunkt
Kassenraum der Burg Trausnitz
Themen / Preise
(inklusive Eintritt)
In dunklen Zeiten (Außenführung, ca. 1 Stunde)
Holunder und Hexenkraut (Außenführung, ca. 90 Minuten)
Im Schatten der Burg (Außenführung, ca. 90 Minuten)
Von Masken, Mimen und Mördern (ca. 75 Minuten)
Raunachtführung (ca. 75 Minuten)
Erwachsene: 14,- Euro
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre: 6,- Euro
Veranstalter: "Commedia Kumpanei"
Burgwächterführung mit Christian Baier
(Außenführung, ca. 1 Stunde)
Erwachsene: 5,50 Euro (ermäßigt 4,50 Euro)
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre: 3,- Euro
Auf Gedeih und Verderb (Außenführung)
Erwachsene: 14,- Euro
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre: 6,- Euro
Veranstalter: Verein Wittelsbacher Turmpfeiffer e. V.
Geisterführung (ca. 1 Stunde)
Sagenführung (ca. 70 Minuten)
Für Kinder von 6-10 Jahren
Erwachsene: 5,50 Euro (ermäßigt 4,50 Euro)
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre: 3,- Euro
„Zauberflöte“ für Kinder (ca. 1 Stunde)
Theaterstück für Vorschulkinder und Grundschulklassen
Eintritt: 15,- Euro pro Person (Kinder und Erwachsene)
Veranstalter: Puppentheater "Theatro La Pecomo"
(Monika Höchstetter, Petra Hasreiter, Cornelia Fischer)
Private Führungen
Für Gruppen organisiert die Burgverwaltung gerne gesonderte Geisterführungen und Sagenführungen.
Bitte erkundigen Sie sich unter Telefon 0871 92411-11.
Die Gäste erfahren, dass sie den Torschluss verpasst haben und nun die Nacht außerhalb der Burg verbringen müssen. Nur gut, dass der Burgwächter sie auf seinem nächtlichen Rundgang durch die äußeren Burganlagen mitnimmt. Allerlei dunkle Gestalten treiben sich da im Schutz der Finsternis herum. Sie erzählen von unheimlichen Begebenheiten, oder werden bei unredlichen Geschäften beobachtet. Die Führung wendet sich an alle, die ein wenig Grusel lieben.
Für Familien mit Kindern im Grundschulalter bedingt geeignet: So berichtet ein Totengräber über den Umgang mit Pesttoten, auch kreuzt der Teufel, der ewige Versucher, immer wieder den Weg.
Kennen Sie das Hexenkraut oder wissen Sie, warum jeder vor dem Holunderstrauch siebenmal den Hut ziehen sollte? Dies und vieles andere Wissenswerte erfahren Sie bei der Führung mit Lisa, der Gärtnerin, und Dorothee, dem Kräuterweiblein, durch die Außenanlagen der Burg Trausnitz. Dabei wird Ihnen Heilwissen aus neuester Zeit und uraltes Pflanzenwissen in unterhaltsamer Weise näher gebracht.
Wie lebten eigentlich die einfachen Menschen damals, als die Burg Trausnitz noch zentraler Verwaltungssitz im Herzogtum Bayern war? In einem Rundgang durch die Vorburg und vor die Mauern begegnen wir Leuten, die von ihrem Leben erzählen, den Nöten und Sorgen ihrer Zeit, die uns zum Teil fremd und doch auch seltsam vertraut erscheinen. Ihre Gedanken kreisen um das tägliche Brot, das liebe Geld, Gesundheit, Gerechtigkeit und ihr Seelenheil. Hören wir, wie die Kräuterfrau ihre Mittelchen anpreist, der Soldat der Burgmannschaft über seinen Dienst klagt, und lassen wir den Henker aus dem Nähkästchen plaudern.
Mit den Komödianten aus der Narrentreppe
Die berühmte Narrentreppe der Burg Trausnitz zeugt von der Glanzzeit der Commedia dell'arte am Hof Herzog Wilhelms V., der zahlreiche bedeutende Musiker, Künstler und Komödianten anzog. Die lebensgroßen Wandmalereien sind ein monumentales und einzigartiges Zeugnis der italienischen Schauspielkunst jener Zeit. In dieser Führung erfahren wir vom Leben und Leiden der Komödianten und dass es beileibe nicht immer lustig war, ein Spaßmacher zu sein. Von geringem Ansehen, waren die Schauspieler doch dem Fürsten ganz nahe, was für sie oftmals eine riskante Gratwanderung bedeuten konnte. Und manch einer griff in seiner Not zum äußersten Mittel …
Dreißig lange Jahre wütet der Krieg schon im Heiligen Römischen Reich, dreimal haben feindliche Heere die Stadt Landshut verwüstet, und noch immer ist kein Ende abzusehen. Zwar verhandeln die Abgesandten der Fürsten schon seit Jahren im fernen Westfalen über einen Frieden, aber im Land ist davon nichts zu spüren. Die Kämpfe gehen weiter, und der Krieg verlangt nach immer neuen Menschen, um sie in seinem unersättlichen Rachen zu verschlingen. Die Menschen sehnen sich nach Frieden, an den kaum noch einer sich erinnern kann. Und doch drängt die Not gerade die Ärmsten und Verzweifelten in die Reihen der Söldner. Denn der Krieg hält sich und sie am Leben …
Die Burg Trausnitz wird zum Heerlager und Musterplatz, wo die neuen Rekruten "von der Pike auf" ihr Handwerk erlernen, erfahren, wie man "Lunte riecht" und was man sich am besten "an den Hut steckt". Das Söldnerleben wird so nicht nur "anschaulich", sondern im wahrsten Sinne des Wortes "begreifbar".
Wo verstecken sich die Burggeister am Tag, und treibt der berühmte Goldmacher Marco Bragadino tatsächlich ohne Kopf sein Unwesen auf der Burg Trausnitz? Seit über 800 Jahren thront die Burg über der Stadt. In all diesen Jahren haben sich etliche schaurige Geschichten, aber auch wundersame Anekdoten ereignet, die von Generationen ihrer Bewohner weitergegeben wurden. Begleiten Sie den Burgwächter bei seinem Rundgang im Außenbereich der Burg und lauschen Sie seinen Erzählungen – schaurig-traurigen Geschichten und Sagen aus der Vergangenheit, eingebettet in die lange Historie einer der Stammburgen der Wittelsbacher.
Die Burg strahlt im gedämpften Licht eine besondere Atmosphäre aus. Die Teilnehmer erfahren von seltsamen Begebenheiten in und um die Burg, erzählt und gespielt von Dorothee Stötter und ihren dienstbaren Geistern. Die Neuhauser Perchten haben ebenfalls ihr Kommen angekündigt. Begleitet von Frau Percht, der Haberngoaß und manch anderem "Zwigesichtigen" erleben die Gäste Geschichten rund um das Perchtentreiben.
Keine Angst vor „bösen“ Geistern! In kindgerechter Art und Weise lernen die Kinder im Burgverlies im Wittelsbacher Turm Pranger- und Folterinstrumente kennen, besichtigen die Ritterrüstung und Hellebarden und das „Ritterklo“. Und mit etwas Glück hören oder sehen die jungen Besucherinnen und Besucher sogar das Burggespenst, die „Weiße Frau“.
Bitte berücksichtigen Sie, dass die Geisterführungen ausschließlich für Kinder von 6 bis 10 Jahren – ohne Begleitpersonen – gedacht sind. Die Kinder sollten zur Führung eine Taschenlampe und – auch an warmen Tagen – eine Jacke mitbringen!
"In der Johannisnacht, wohl um die zwölfte Stunde, stand der Pfalzgraf Otto unter der alten Linde im Hof seines Schlosses zu Wittelsbach. Da fiel ein Stückchen Glut aus dem herabgebrannten Johannisfeuer in seinen rechten Schuh und für wenige Augenblicke verstand er die Sprache der Tiere. In jenem Augenblick aber ließen sich drei Raben im Geäst über ihm nieder …"
Mit dieser Sagenführung laden wir unsere jungen Besucher herzlich ein, an authentischen Orten Persönlichkeiten und Ereignissen der Burggeschichte zu begegnen. Die Kinder hören dazu Sagen und Legenden und erfahren dabei von allerlei Würzwerk und wo der Pfeffer wächst. Melodien aus vergangenen Zeiten begleiten sie auf ihrem Weg durch die Trausnitz, die neu zum Leben erwacht.
Prinz Tamino hat sich in die Königstochter Pamina verliebt, die jedoch entführt wurde. Gemeinsam mit seinem Freund, dem Vogelfänger Papageno, rettet er seine Angebetete. Mit Hilfe von Taminos Zauberflöte befreien sie Pamina aus dem Palast des Königs Sarastro, der manchmal sehr böse sein kann. Sarastro erkennt jedoch Taminos Liebe zu Pamina. Ehe beide ein Paar werden können, muss Tamino Prüfungen bestehen, Papageno hilft ihm dabei. Dann verliebt sich Papageno in Papagena. Zum guten Ende feiern alle mit der Königin der Nacht ein Fest.
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